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Wenn Wasser mal keinen Spass macht…

dann ist das auch nicht schlimm. Dein Baby lebte zehn Monate im Wasser, daher fühlt es sich auch dort wohl und kennt keine Angst vor Wasser . Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag, so dass auch die größte Wasserratte anfängt, im Wasser zu weinen.

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Wenn das Baby schreit, heißt es vor allem eins: Ruhe bewahren!

Jedes Kind liebt das Gefühl sanft geschaukelt oder gewiegt zu werden und das funktioniert auch im Wasser. Alternativ kann man das Baby auch nah an seine Brust drücken . Durch die Körperwärme und deinen Puls, beruhigt es sich. Eine andere Möglichkeit ist, dass du deinem Baby leise etwas vorsingst.

Du solltest das Schwimmbecken verlassen, wenn auch beruhigende Worte und sich an den Beckenrand (Treppe) setzen, nicht helfen.

Auch die größte Wasserratte ist einmal müde oder hat einen schlechten Tag . Bei folgenden Anzeichen solltest du das Wasser mit deinem Baby verlassen:

  • Blaue Lippen  
  • Marmorierte Haut
  • Unruhig / quengelig
  • Verkrampfte Körperhaltung  
  • Blaue Arme

Manche Babys zittern mit ihrer Lippe. Allerdings machen sie das nicht vor Kälte, sondern vor Aufregung. Babys können nicht zittern und dadurch Wärme produzieren, weil sie ein anderes Fettgewebe haben als Erwachsene. Auch das zentrale Nervensystem ist noch nicht so weit entwickelt. Mit etwa einem Jahr kann ein Baby vor Kälte zittern.

Das warme Wasser stimuliert den Darm des Babys. Während des Schwimmbadbesuches solltest du zwischendurch die Windel kontrollieren und sie ggf. wechseln.

Lieber eine kürzere Badezeit und das Baby merkt sich positive Ereignisse, als dass nachher deine Wasserratte müde, hungrig und überreizt ist.

Wenn euer erster Schwimmbadbesuch nicht so traumhaft war, wie du es dir vorgestellt hast, dann sei bitte nicht enttäuscht und lasse dich nicht entmutigen. Am besten überlegst du, was nicht gut funktioniert hat und du probierst es ein paar Tage später noch mal aus.

Weitere Wassertipps und Anleitungsvideos findest du im Elternratgeber WASSER-WONNE